Wir begrüßen die Entscheidung der Stadt Freiburg, die Villa am Werderring 11 nicht an die „Burschenschaft Teutonia“ zu verkaufen. Dadurch konnte verhindert werden, dass die stramm rechte Korporation ihr antiemanzipatorisches Programm noch besser in der Stadt verbreiten kann.
Es ist nicht hinnehmbar, dass die im rechten Dachverband organisierten Freiburger „Teutonen“ weiter wie am 19. Mai 2005 auf dem „Deutschen Burschentag“ in Eisenach mit Nazis der NPD kooperieren. Durch ihre aktive Nachwuchsarbeit an allen Freiburger Gymnasien mittels der auf ihrem Haus wohnenenden und im „Pennäler Kartell Baden“ organisierten farbentragenden Schülerverbindung „Badenia“ versuchen sie ihre reaktionären Ansichten auch abseits der Uni zu verbreiten.
Die Auseinandersetzung in der Badischen Zeitung und im Gemeinderat um die „Burschenschaft Teutonia“ war notwendig und muss weitergeführt werden. Auch wenn die Burschen, die auf einen langen Atem durch ihre Subventionierung durch die „alten Herren“ bauen, sich jetzt kleinlaut ducken, weisen wir noch einmal auf dieses rechte Zentrum in der Wiehre hin.
Verbindungen kappen!
Antifa Freiburg