Am 12. Februar wurde kurz nach 11 Uhr ein Strassenpunk in der Hermann-Mitsch-Straße von Bullen „in Gewahrsam“ genommen. Er wurde zum Revier Nord gebracht und von da in Handschellen zum Revier Süd, das er erst zwei Stunden später wieder verlassen durfte. Auf dem Revier Süd wurde eine „erkennungsdienstliche Behandlung“ vorgenommen, also Daten erhoben, Fotos geschossen und Fingerabdrücke genommen. Die Bullen drohten dem Strassenpunk Schläge an, sollten sie ihn erneut antreffen. Zudem kommen die Bullen jede Nacht mit mehreren Streifenwagen und leuchten das Gelände aus, um die Straßenpunx zu stressen. Wie bei der Eskalation des DIY-Camps Mitte letzten Jahres, provozieren die Bullen erneut in einer sowieso schon angespannten Situation. Keine Polizei in autonomen Freiräumen!