In Freiburg wurden am 15. Januar drei Hausbesetzungen von den Bullen verhindert. In der Nacht sollte ein Haus in der Spittelackerstraße besetzt werden. Dort wurden vier Leute verhaftet und einer zusammengetreten. Die Bullen behaupteten gegenüber der Presse, er sei „in eine Schaufel gerannt“. Im klassischen estilo latinoamericano sagte der Bullensprecher weiter, er sei „auf der Flucht verunglückt“. Nachmittags sollte erst ein Haus in der Elsässerstraße vor dem Abriss gerettet werden, doch die Bauarbeiter machten weiter und nahmen damit Verletzte und Tote in Kauf. Danach wurde ein Haus in der Türkheimer Straße besetzt und von Lahrer und Freiburger Bullen brutal geräumt. Dabei erlitt mindestens ein Linker Kopfverletzungen, einige wurden leicht verletzt und es gab dutzende Festnahmen. ¡Coge la policía!