Montag, 20.11.2006

Fast zwei Jahre verschleppte das Amtsgericht Recklinghausen (1 2) einen Prozess gegen einen jugendlichen Antifaschisten. Nach einem ersten Verhandlungstermin vor fast exakt einem Jahr, ließ der Richter die drei Anklagen noch einmal an die einzelnen Polizeidienststellen zurückgehen, damit diese mehr belastendes Material zusammentragen, da die Lächerlichkeit der Anklagen zu offensichtlich war. Jetzt haben die Bullen angeblich belastendes Material vorgelegt. Gegen die Kriminalisierung des antifaschistischen Widerstandes gab es wieder eine Demonstration.
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