Sonntag, 21.01.2007

In München haben zwischen 100 und 200 Menschen gegen die momentane Repressionswelle gegen die Linke in der bayerischen Hauptstadt demonstriert (1 2). Die Repression hat mit den staatlichen Übergriffen vom 17. Januar im Vorfeld der NATO-SiKo vom 9. bis 11. Februar eine neue Eskalationsstufe erreicht. In Freiburg tritt das staatliche Gewaltmonopol zwar in Form von Bullenstiefeln auf, aber zumindest signalisiert die Stadt via Badischer Zeitung, dass sie im Moment noch nicht gedenkt, die KTS anzugreifen. Anders in Kopenhagen, wo das Ungdomshuset nicht nur kreativ sondern auch militant verteidigt werden musste. Gegen die fortwährende Bedrohung des Autonomen Zentrums in Dänemark gab es am 20. Januar in Hamburg eine Solidaritätsdemo mit vielen hundert TeilnehmerInnen (1 2 3).
Nur gemeinsam werden wir uns auch in Zukunft den Raum für linke Politik erkämpfen können!